UND G. SAH, …

Nach Glockenschlägen vom Kirchturm erklingen im Kirchenraum Klavier- und Orgeltöne in einem sich massiv verdichtenden Dialog, der wieder verebbt.

Nun werden Geräusche aus dem städtischen Aussenraum hörbar und dazu gesellt sich ein klackendes Geräusch. Es taucht eine Figur auf, die so mutet es an, zu Pferd reitet. Sie stellt sich prominent vor dem Altarbereich auf und es lösen sich zwei Personen aus ihr, die den Raum verlassen und mit einem gedeckten und mit Dingen belegten Tisch zurückkehren.

Sie nehmen Stühle herunter und setzen sich an die Stirnseite des Tisches mit Gedeck und Essensresten. Sie blicken erst darauf, dann zur Figur, um hochzuspringen und zu ihr zu eilen. Die Figur trabt an den Tisch. Die Personen verlassen den Raum und kehren eine Musikanlage vor sich hintragend zurück. Als Tafelmusik ertönen statische Klavierklänge.

Wieder am Tisch sitzend stochern die zwei Personen lustlos in den Essensresten herum und versuchen schuldbewusst und ein bisschen angeekelt alles aufzuessen. Die damit verbundenen Geräusche werden über Mikrofone verstärkt. Wieder springen sie plötzlich auf und suchen bei der Figur nach einer Antwort, indem sie sich händeringend, verkrallt in kleine Glöckchen, bemerkbar machen. Diese bleibt aus und schutzsuchend verschmelzen sie wieder mit der Figur.### Alltags- und Verkehrsgeräusche aus dem urbanen Aussenraum ertönen. Die Figur entfernt sich klagend rückwärtsgehend. Mit verklingendem Glockengeläut entschwindet sie.

Leiter mit Megaphone und Mensch darunter